Aletsch AG
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EnAlpin AG | 100% |
Die Aletschregion bildet mit dem nördlich anschliessenden Jungfraumassiv eines der grössten Gletschergebiete der Alpen. Den Kraftwerkbauer interessiert das Wasser mit seinen Quellen. Im Aletschgebiet bilden die zahlreichen Gletscher einen riesigen natürlichen Wasserspeicher, obwohl das Wasserdargebot aus dem Gletscher nicht den Idealvorstellungen eines Kraftwerkbetreibers entspricht. So variiert der mittlere Abfluss bei der Zunge des Grossen Aletschgletschers zwischen 0.25 m3/s im Februar und 45 m3/s im Juli.
Anfang der 40er Jahre führten zwei starke Wurzeln zur Gründung einer Kraftwerkgesellschaft in dieser Gletscherregion, die Wassernot in den sonnigen Bergen von Ried-Mörel und der Aufschwung der Industrie in der Folge des Zweiten Weltkrieges. Dabei kann es nicht verwundern, dass sich diese Gesellschaft nicht nur das Wasser der Region nutzbar machte, sondern sich auch ihres Namens bediente: die Aletsch AG.
Die Aletsch AG mit Gesellschaftssitz in Mörel ist am 10. März 1948 im Handelsregister eingetragen worden. Zweck der Gesellschaft ist der Erwerb der Wasserkräfte der Massa sowie anderer Wasserläufe und die Verwertung dieser Wasserkräfte.
Das Aktienkapital der Gesellschaft ist zu 100% im Besitz der EnAlpin AG.


